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Wie Sie sich denken können, fing spätestens an diesem Punkt die Arbeit für Frauchen an :-) |

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Zweite Weltkrieg– denkmal
Rechts mit dem Monument im Hintergrund.
2nd World War National Memorial
On the right with Washington Monument in the background.
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Links vorm Weißen Haus, rechts vorm Kapitol. On the left on front of the White House, On the right on front of the Capitol. |
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Die PCA - eine Woche Amerika pur (19. - 26.04.2014) Silke und ich träumten immer schon unabhängig voneinander davon, einmal auf der PCA, der größten Pudelschau des Jahres in Amerika, dabei sein zu können. Somit verbanden wir das Nützliche mit dem Angenehmen, machten ein wenig Urlaub, Sightseeing, da wir beide noch nie zuvor in den Staaten waren, und besuchten als Sahnehäubchen die PCA. Es war wirklich sehr beeindruckend, diese vielen qualitativ überaus hochwertigen und dabei noch annähernd perfekt trainierten Pudel geballt in dieser Halle zu sehen, die so viel Spaß am „arbeiten“, also am ausstellen hatten. Die komplette Halle war mit Rollrasen ausgelegt, auf dem zwei sehr, sehr große Ringe aufgebaut wurden. Es gab zusätzlich einen Grünstreifen direkt an den Ringen, wo die Hunde sich sammeln und auch warmlaufen konnten, sodass eine Klasse geschlossen der Reihenfolge nach in den Ring einlief. Niemand anderes lief durch den Ring, keine entlaufenen Hunde, keine Fotografen, nur der Richter, ein Ringhelfer und die Aussteller durften den Ring betreten. Es gab ausreichend Sitzplätze direkt an den Ringen, sodass man gut das Richten verfolgen konnte. Es war auf jeden Ring jeweils eine Kamera gerichtet, die das Richten filmte und via Life Stream wie beim Sport auf die großen Anzeigentafeln übertrug, sowie auf Fernsehern in den Verkaufs– und Aufenthaltsräumen. Hinterher konnte man dieses Videomaterial auch käuflich erwerben. Es waren knapp 560 Pudel gemeldet. Auffallend für uns war, dass der Lärmpegel in der Halle sehr niedrig war, insgesamt waren die Hunde viel ruhiger, disziplinierter und respektvoller. Auch die Vorführer strahlten eine Ruhe aus, die ein sehr schönes Gesamtbild ergab. Egal, was passierte, ob der Hund sich doch nicht optimal zeigte, mal hüpfte oder sich erschrak, sie blieben immer ruhig und „arbeiteten“ ganz normal und konzentriert weiter. Das war für uns sehr beeindruckend! Ebenfalls viel uns auf, dass die Hunde auch in der Bewegung deutlich langsamer und ruhiger präsentiert wurden, sodass die schöne Pudelbewegung deutlicher hervortreten konnte. Auch ein ständiges korrigieren der Hunde im Stand gab es nicht, wenn die Hunde einmal standen, dann standen sie. Ich muss zugeben, dass die Amerikanischen Hunde viel mehr „tanzen“, wenn sie laufen. Ich hatte richtig das Gefühl, dass es nicht nur eine Vorwärtsbewegung gab, sondern auch eine Aufwärtsbewegung. Die Hunde drückten sich richtig nach oben ab, ohne dabei die Schrittlänge zu verlieren. Das war besonders bei den weißen Großpudeln auffällig und war einfach wunderschön anzusehen! Auch wurden wir mehrfach überrascht, dass Jugendhunde mit noch relativ kleinen Topknots immer wieder platziert wurden vor fertig aussehenden Hunden mit viel Haar und Topknot, trotz dass die Qualität der Hunde sehr dicht beieinander lag. Ein Umstand, der hier bei uns in Europa nur ganz selten eintritt. Aber nun genug von der PCA berichtet, die Fotos werden exklusiv auf Planet– Poodle.de zu sehen sein.
Hier ein paar Impressionen von unserer Sightseeing Tour durch Washington: The PCA - one week pure America (19. - 26.04.2014) Silke and I always dreamed, independently of each other, A fact that happened in Europe only very rarely. |